Marie Obermüller wirft 5 Sekunden vor Spielende den vielumjubelten Siegtreffer

Gewarnt durch den Auswärtserfolg der Gastgeberinnen beim TSV Nordheim hatte sich die HSG vorgenommen von Beginn an konzentriert zu arbeiten um vor allem die wurfstarken Rückraumspielerinnen der SG Ober-/Unterhausen frühzeitig zu attackieren. Dies gelang in den Anfangsminuten leider überhaupt nicht. Die Gastgeberinnen legten ein hohes Tempo vor und nutzten vor allem die Angriffsschwächen der HSG aus. Nach nur 8 Spielminuten führte die SG Ober-/Unterhausen mit 4:1 Toren.

Favorit setzt sich klar durch

In der zweiten Runde des HVW-Pokals konnten die Württembergligadamen der HSG gegen die SG BBM Bietigheim nur 20 Minuten Paroli bieten. Dann übernahm der Drittligist die Regie und machte den Klassenunterschied deutlich. Vor allem ist es der HSG kaum mehr gelungen den gut stehenden Abwehrverband der Gastgeberinnen zu bezwingen. Die Folge waren viele technische Fehler, die die Bietigheimerinnen eiskalt ausnutzten. Am Ende verliert das Team von Trainer Stefan Hirschmann die Partie mit 32:14 Toren.

Württembergligadamen der HSG bleiben zuhause weiter ungeschlagen

Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Abwehrbereich und einem 2:0-Tore Rückstand kamen die Schützlinge des Trainergespanns Hirschmann/Baumgärtner immer besser in Fahrt und konnten nahtlos an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.

Bereits in der 20. Spielminute markierte Marie Obermüller den 10:6 Führungstreffer. Von da an lief es bei den Gastgeberinnen wie am Schnürchen. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Strohgäu-Mädels, beim Spielstand von 16:9, erstmals klar absetzen.

HSG-Frauen gewinnen gegen die SV LB-Oßweil und bleiben damit auch im 3. Heimspiel in Folge unbesiegt.

Wie schon in der Vorwoche gegen die SG Schozach-Bottwartal begannen die Gastgeberinnen sehr konzentriert. Zwar ging Oßweil durch Judith Lukacs mit 1:0 in Führung, das sollte aber über den gesamten Spielverlauf das letzte Mal der Fall sein. Carina Kalmbach und Janika Hahn sorgten im Anschluss für die 2:1 Führung der HSG.

Zug um Zug bauten die Gastgeberinnen die Führung bis zum 18:14 Halbzeitstand aus. Grundlage war wieder die über weite Strecken des Spiels sehr konzentriert und aggressiv arbeitende Abwehrformation. Diese ließ, zusammen mit einer gut aufgelegten Torfrau Janina Maier, nur wenig zu.