Immer drangeblieben

Ersatzgeschwächt traf die HSG auf die Zweitvertretung des TV Großbottwar. Dennoch wollte man nach verlorenem Hinspiel die Bilanz wieder etwas aufpolieren, gerade in eigener, gut gefüllter Halle.

Es war von Beginn an klar, das dieses Spiel keine Sache für Schönwetterhandballer sein würde. Beide Teams griffen in der Defensive beherzt zu, den besseren Start erwischten jedoch die Gäste. Die HSG arbeitete sich jedoch wieder Tor um Tor heran und konnte nach einer guten Viertelstunde die erste Führung bejubeln. Bis zur Pause schenkten sich beide Teams nichts, sodass es entsprechend mit einem Unentschieden in die Kabine ging.

Ausgekontert

Im Endspurt der Saison konnte die HSG letzte Woche souverän gegen Ludwigsburg punkten. Nun kam es zum Nachbarschaftduell in Möglingen, wo weitere Zähler gesammelt werden sollten.

Nichts verlernt

Nach genau 35 Tagen, 17 Stunden, 45 Minuten und 37 Sekunden war die Pflichtspielpause der HSG beendet, als man in Schwieberdingen die HB Ludwigsburg empfing. Mit einem Sieg würde man nach Punkten gleich- und wegen des gewonnenen direkten Vergleichs auch vorbeiziehen. Dabei kam es vor allem darauf an, sofort wieder in den Spielmodus umzuschalten und nicht, wie es schon häufiger passierte, Teile der Partie zu verschlafen.

Tabellenführer eine Nummer zu groß

Am Samstag trat die HSG beim Tabellenführer in Tamm an. Der Aufsteiger hatte sich große Ziele gesetzt und dafür einiges investiert, so wurde unter anderem mit Christian Heuberger ein Trainer mit Bundesligaerfahrung verpflichtet. Trotzdem hatte auch Tamm bereits Punkte lassen müssen.