Der HSG fehlt derzeit eindeutig die Konstanz. Eigentlich ordentlich gestartet folgte ein desolates Spiel in Kornwestheim, dann zwei gute Partien gegen Tamm und den HCOB, bis es letzte Woche wieder eine unnötige Niederlage in Großsachsenheim gab. Jetzt ging die Reise zum Tabellenzweiten nach Ludwigsburg.
Nach zwei guten Spielen gegen Tamm und den HCOB stand mit dem TV Großsachsenheim eigentlich eine Pflichtaufgabe an. Die Großsachsenheimer waren schwach in die Saison gestartet und hatten im letzten Spiel gegen Großbottwar ihren ersten Punkt geholt.
Ein gewiefter Mathematiker stellt bei der Durchsicht des Spielberichts zweifelsfrei fest, dass nur zwölf Spieler bei der Partie in Oppenweiler auf dem Bogen standen. Aus dem regulären Kader fehlten insgesamt sieben Spieler, darunter mit Sascha Rollinger und Stefan Hunger zwei von drei Torhütern, sowie mit Sergio Santos der derzeitige Toptorschütze. Dazu kamen mit Patrick Kern und Marcel Baiter beide etatmäßigen Kreisläufer, sowie Tobias Gröner und Marco Schaber. Als Aushilfe hatte man sich Marco Weber aus der zweiten Mannschaft geholt. Die Hausherren traten derweil mit vollbesetzter Bank an.
Nach dem desolaten Auftritt in Kornwestheim war nun mit dem TV Tamm die vielleicht stärkste Mannschaft der Liga zu Gast. Der Aufsteiger hat einige Spieler im Team, welche bereits Erfahrung in der Württembergliga gesammelt haben und teilweise noch höherklassig gespielt haben. Gegenüber dem letzten Spiel musste man auf Mario Hellmann und Marcel Baiter verzichten. Im Kader zurück waren dafür Sebastian Zink, Fabian Köstel und Kevin Jürgens.
