VfL Waiblingen 2 – Frauen 1 | 23:24 (11:13)

Wieder ein Schritt in die richtige Richtung

Für die Strohgäuerinnen ein wichtiges Spiel um den Abstand auf die Abstiegsplätze weiter auszubauen, für die Reserve des VfL Waiblingen vielleicht die letzte Chance auf den Klassenerhalt. Nach 60 hart umkämpften Spielminuten lagen sich die BWOL-Damen der HSG in den Armen und feierten einen 23:24 Auswärtserfolg.

Durch Janina Bausch und Sarah Klatte gingen die Gäste mit 2:0 in Führung. Annika Luckert und Julia Schraml glichen bis zur 9. Spielminute zum 2:2 aus. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den folgenden Spielminuten entscheidend absetzen. Nach einer Auszeit für die HSG Strohgäu fand das Team von Trainer Stefan Hirschmann etwas besser ins Spiel und konnte sich bis zur 18. Spielminute einen 3-Tore-Vorspung herausspielen. Auf beiden Seiten war vor allem das Angriffsspiel von etlichen technischen Fehlern und dem auslassen bester Torgelegenheiten geprägt. Wie ein roter Faden zog sich dieser Umstand durch das gesamte Spiel. Beim Spielstand von 11:13 wurden die Seiten gewechselt.

Auch in der zweiten Spielhälfte kaum Änderungen. Die HSG-Mädels verwalteten mehr oder weniger einen 2-Tore-Vorsprung bis zur 56. Spielminute. Aber auch kurz vor Spielende schien noch nicht klar, welches Team als Sieger den Platz verlassen sollte. Anica Müller glich mit ihrem Treffer zum 23:23 für den VfL Waiblingen aus. Zu spielen waren zu diesem Zeitpunkt noch 1 Minute und 15 Sekunden. Lisa Baumgartl war es vorbehalten, 40 Sekunden vor Spielende, den 23:24 Siegtreffer für die HSG Strohgäu zu erzielen. Der anschließende Angriff der Waiblingerinnen konnte erfolgreich abgewehrt werden.

Schaut man sich die Tabelle der Baden-Württemberg Oberliga an, hat sich die Situation für die HSG zwar etwas entspannt, über den Berg ist das Team aber noch lange nicht. Zwischen Tabellenplatz 7 und 13 kämpfen noch etliche Mannschaften um den Klassenerhalt.

Bis zum nächsten Heimspiel am 9. März gegen die SG Schozach-Bottwartal hat das Team endlich die Gelegenheit kleinere Blessuren und Erkältungen auszukurieren. Gegen das Team von Michael Stettner, das zusammen mit dem TSV Wolfschlugen, der HSG Leinfelden-Echterdingen und dem TuS Steisslingen um den Aufstieg in die 3. Liga kämpft, haben die Strohgäuerinnen im Hinspiel eine gute Partie gezeigt.

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