SG Heidelsheim/Helmsheim – Frauen 1 | 23:24 (10:12)

Glücklicher aber nicht unverdienter Auswärtserfolg der HSG-Frauen

Die Strohgäuerinnen durften am vergangenen Samstag bei der SG Heidelsheim/Helmsheim antreten. Um den Anschluss an das Liga-Mittelfeld nicht weiter abreißen zu lassen, musste unbedingt ein Sieg gegen den Tabellenachten her.

Bis zum Spielstand von 5:5 in der 11. Spielminute gelang es keinem der beiden Teams dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Erst als die Abwerformation der Strohgäuerinnen beherzter zupackte gelang es die Rückraumwerferinnen der Gastgeberinnen besser zu kontrollieren. Die aus einer stabilen Abwehr heraus gewonnenen Bälle wurden im Angriff gut verwertet, so dass Jenny Holthausen in der 20. Spielminute die 6:10 Tore Führung werfen konnte.

Leider wurde diese klare Führung, wie schon so oft in den vergangenen Partien, völlig ohne jede Not innerhalb weniger Spielminuten wieder verspielt. 4 Treffer in Folge zwischen der 20. und 23. Spielminute brachten die Gastgeberinnen wieder zurück ins Spiel. Immerhin gelang es den Schützlingen von Trainer Stefan Hirschmann bis zur Halbzeitpause, beim Spielstand von 10:12 Toren, wieder einen kleinen Vorsprung herauszuspielen.

In der zweiten Spielhälfte nahezu derselbe Ablauf. Die Strohgäuerinnen erspielten sich zunächst eine scheinbar komfortable Führung und anstatt das Match in aller Ruhe weiterzuspielen, brachte man sich über eine Unzahl an kuriosesten Abspielfehlern wieder in Bedrängnis. In der 53. Spielminute gelang der SG Heidelsheim/Helmsheim durch Denise Bremer der Ausgleichstreffer zum 21:21. Die Begegnung wieder völlig offen.

Gina Ambrosi und Annika Wagner brachten die Gäste wieder mit 23:21 Toren in Führung ehe Isabel Gromer mit zwei Treffern in Folge erneut den Ausgleich erzielte.

Beim Spielstand von 23:23 Toren nahmen die Gastgeberinnen 16 Sekunden vor Ende eine Auszeit. Den darauffolgenden Angriff der Hausherrinnen konnten die Strohgäuerinnen abwehren und nahmen ihrerseits 5 Sekunden vor Spielende eine Auszeit. Nach zwei schnellen Pässen fanden die Gäste mit Maja Raiser eine Anspielstation am Kreis, die nur noch durch ein Faul kurz vor Spielende gebremst werden konnte. Den anschließenden Siebenmeter verwandelte Selina Rauth kaltschnäuzig zum 23:24 Siegtreffer für die HSG Strohgäu.

Ein am Ende sehr glücklicher, aber über die gesamte Spielzeit gesehen, nicht unverdienter Erfolg der HSG-Frauen.

Am kommenden Wochenende kommt es in der Schwieberdinger Felsenberghalle zum Vorrundenfinale gegen die SG Schenkenzell-Schiltach. Auch da muss die HSG wieder punkten um sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen.

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