TSV Heimerdingen – Männer 2 | 28:29 (15:15)

TSV Heimerdingen – Männer 2 | 28:29 (15:15)

Kampf und Krampf in einem

Nachdem es in der eigenen Halle läuft, gab es auswärts für die Männer 2 bisher nur die Hucke voll.

Am Samstag stand die nächste Belastungsprobe auf dem Plan, dieses mal im Wrestling-Style gegen die Triple H (die harzfreien Heimerdinger Halunken). Das Spiel glich streckenweise auch mehr einem WWE-Match als einem Handballspiel.

Die HSG lief in den ersten 5 Minuten bereits drei Konter und konnte einen 7-Meter erspielen, defensiv stand man zudem noch recht stabil. Eine frühe Führung für uns? Nein! Wir sind HBEM-Champion darin, die gegnerischen Torhüter in den Anfangsminuten warm zu werfen. So stand es statt 4:1 für uns halt 0:2 dagegen.

Ab dann wurde das Spiel zum richtigen Kampf. Je länger die Partie ging, desto intensiver und härter wurde es. Der eine geht per Spinebuster zu Boden, der nächste wird mit einem Chokeslam gefällt. Ein 10:4 nach einer Viertelstunde war der höchste Rückstand dem die Männer in schwarz hinterher rennen mussten aber dann machte etwas klick. Egal wie oft das Team per Rock Bottom auf den Hallenboden geworfen wurde, man stand auf und belohnte sich so zur Halbzeit mit dem ersten Ausgleich der Partie seit dem 0:0.

Zweite Halbzeit, selbes Spiel. (Über)harte Zweikämpfe, heftiges Einsteigen auf beiden Seiten und eine Stimmung, die im Stile von The Rock gegen Steve Austin in deren Primetime schier überkochte. Jetzt war es ein Duell auf Augenhöhe. Keines der beiden Mannschaften konnte sich nach der Pause absetzen. Zweieinhalb Minuten vor Schluss lag man aber mit zwei Buden hinten, es mussten Tore her und das schnell!

Vorne trifft „Meister-des-Armverrenkens-während-man-im-Sprung-ist“ Roman zum Anschlusstreffer, im Gegenzug zieht er hinter sogar noch das Stürmerfoul. Ein Punkt war in greifbarer Nähe. Stoßen im Rückraum, ablegen auf außen, Wurf, Tor. Der Ausgleich, aber noch knapp über einer Minute zu spielen. Wenn die Gastgeber das jetzt runterspielen, dann bleiben wir auswärts doch weiter ohne Punkt. Aber da steht ja noch der Oktopus Moritz im Tor. Parade und ab zum letzten Angriff. Zeit von der Uhr nehmen, Anspiel an den Kreis. Alles passiert gefühlt in Zeitlupe. Nico krallt sich das Ding vor der Abwehr, der Ball zappelt im Netz. 1, 2, 3! Die Glocke ertönt, das Match ist aus.

Die ersten zwei Punkte werden auf gegnerischem Terrain eingetütet. Nächste Woche will man den bisher unbesiegten Heimlauf fortfahren und muss am Sonntag gegen Wiernsheim bestehen. Natürlich auch noch gute Besserung an die zwei Lazarett-Brüder Torben und Kienzle, schnelle Genesung euch.

Die Kampftruppe der HSG bestehend aus:
Kay Schneider und Moritz Benz im Tor
Marko Zeruk, Jonas Stöckl, Michael Steiner (1), Torben Hauff (2), Roman Krause (7), Nikolas Kienzle (3), Marius Wernke (1), Nico Kasparovsky (7), Niklas Braiger, Finn Stöckl (6/2), Florian Kappel und Nick Steuer (2) im Feld
Dirk Tränkle und Nico Scheller auf der Bank

Männer 2
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