Männer 2 – TSV Wiernsheim | 32:27 (19:17)

Männer 2 – TSV Wiernsheim | 32:27 (19:17)

Aller guten Dinge sind drei

Drittes Heimspiel, dritter Heimsieg, dritter Sieg in Folge, zum ersten Mal dreißig Tore geworfen. Das sind die Zahlen und Fakten zum sonntäglichen Sieg der Männer 2 gegen Wiernsheim.

Ungeschlagen aus den letzten beiden Partien und mit Rückenwind musste der Platz im oberen Tabellendrittel jetzt auch gegen die Gäste aus Wiernsheim bestätigt werden. Klar war: Ein Sieg bringt uns wieder mit oben rein.

Das Team war von Beginn an besonders offensiv hellwach und belohnte sich vorne mit Tor um Tor. Defensiv haperte es in der Anfangsphase etwas, die Abwehr fing sich aber schnell genug, so das man nach knapp über 20 gespielten Minuten die Führung auf 16:11 ausbaute. Bis zur Halbzeit nahm sich die Mannschaft dann aber vor, mehr Fokus auf das Monieren und Beschweren beim Schiedsrichter zu legen, als auf das eigene Spiel. So schlichen sich durch den Frust mehr Fehler ein, durch die Fehler stieg der Frust und durch den steigenden Frust stiegen die Fehler immer weiter. Ein Teufelskreis aber eine Halbzeitsirene, die nicht besser hätte ertönen können.

Zehn Minuten auspusten, runterkommen und den Kopf freibekommen. Im zweiten Durchgang schadete man sich durch zig Zeitstrafen selbst, so manch einer war auch nah dran an der dritten Hinausstellung und dem damit verbundenen Roten Karton. Zwischen der 48. und 55. Spielminute spielte man keine 60 Sekunden am Stück in Vollbesetzung aber es gelang trotzdem, dass die Führung weiter ausgebaut werden konnte. Sowohl durch die Herausnahme des Torhüters und das Hereinbringen des 6. Feldspielers im Angriff, als auch einen bombenfesten Abwehrverbund vergrößerten die Männer so den Abstand immer weiter. Auch Debütant Henrik Becker konnte in dieser Phase, aber auch generell gesamten im ersten Aktiven Spiel mit vier Toren glänzen, die Mannschaft bedankt sich hierbei auch nochmal für die insgesamt drei Kästen.

Noch dreister, als das das Team nicht das dreiunddreißigste Tor erzielt hat, um dem Text eine noch schönere Pointe zu verpassen und den Bericht mit mehr schlechten Wortspielen um die Zahl 3 zu spicken, war der Heber zum krönenden Abschluss von 7-Tore Mann Nico Kasparovsky, der wohlgemerkt zum dritten Mal diese Saison diese Marke erreicht und dieses mal sogar auf Ansage im Vorfeld des Matches. 32:27 Endstand und die Bestätigung, dass man mit der Leistung wie in den letzten Wochen vielleicht doch noch um den Aufstieg spielen kann Jetzt ist aber erstmal vier Wochen Spielfrei, ehe man dann im Dezember nach Affalterbach muss.

Es spielten für die HSG
Im Tor: Moritz Schönemann, Moritz Benz
Im Feld: Marco Zeruk, Jonas Stöckl (5), Michael Steiner, Roman Krause (3), Marius Wernke (2), Nico Kasparovsky (7), Henrik Becker (4), Niklas Braiger (2), Robin Acic (4), Finn Stöckl (5/1), Florian Kappel, Nick Steuer
Auf der Bank: Dirk Tränkle, Torben Hauff, Kay Schneider, Nico Scheller

Männer 2