TV Möglingen - HSG Strohgäu | 36:26 (12:12)

Auf und Ab, hauptsächlich Ab

Am 11.11. des letzten Jahres ging die HSG gegen Möglingen sang- und klanglos mit 22:31 unter. Am Sonntag trafen beide Mannschaften erneut zur Faschingszeit aufeinander.

Den Spielbeginn verschlief die HSG völlig. Erschreckend zahnlos im Angriff wurde kaum Druck entwickelt, Anspiele zum Kreis blieben in der Deckung hängen. Lediglich der gut sortierten Abwehr war es zu verdanken, dass der Rückstand noch halbwegs im Rahmen blieb. Im weiteren Spielverlauf konnte sich die HSG aber wieder aufrappeln und den Rückstand Tor für Tor wieder abbauen, entweder durch einen souveräneren Rückraum oder, da die Möglinger Abwehr nun endlich gefordert wurde, über den jetzt freier stehenden Kreis. Bis zur Halbzeit konnte man somit das Spiel wieder auf Null stellen.

Im zweiten Durchgang war die Marschroute eigentlich klar: Genau weiter wie vor der Pause. Wie in der ersten Hälfte erwischte Möglingen allerdings wieder den besseren Start, die nach sieben Minuten wieder vier Tore Vorsprung herausspielen konnten, was zum einen an unnötigen Kontertoren lag, zum anderen aber auch daran, dass die Strohgäuer Defensive nicht mehr den selben Druck ausüben konnte. Auch ein erneutes Durchwechseln des Rückraums brachte diesmal keine Abhilfe. Die Höhe des Ergebnisses erzählt vielleicht nicht den ganzen Spielverlauf, ist sie doch mit der Tatsache geschuldet, dass die HSG in den letzten Minuten mit veränderter Abwehrformation noch versuchte zu retten, was noch zu retten war, dabei aber noch weniger Zugriff auf den Möglinger Angriff bekam.

Nun hat die HSG erstmal ein spielfreies Wochenende, ehe sie am 24.02. in Ditzingen gegen den aktuell Tabellenzweiten spielt. Dafür gilt es, die positiven Aspekte aus den Partien gegen Oppenweiler/Backnang und jetzt Möglingen mitzunehmen, und die Fehler dafür möglichst hinter sich zu lassen.

Es spielten:
Im Tor: Jonas Braiger, Heiko Günther
Im Feld: Julian Kläger (2), Moritz Bausch (3), Kevin Baumert, Samuel Schnabel (5/3), Fabian Köstel (3), Fabian Schäfer (3), Patrick Kern (4), Marco Goll, Steven Jürgens (3), Tobias Gröner (2), Benedikt Bauer (1)
Bank: Heiko Schöck, Marco Weber, Sascha Rollinger

Männer 1
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