SG BBM Bietigheim 3 – HSG Strohgäu | 32:28 (15:17)

Irgendwie bissle dumm

Zum Auftakt der Superspitzenhighlightwochen am vergangenen Samstag erkämpften sich die M1, auch bekannt als „Betriebssportgruppe des ansässigen Automobilzulieferers“ (O-Ton TVM) zwei Punkte gegen die Freizeitmannschaft des mäßig seriös wirkenden Möglinger Gebrauchtwagenhändlers. Nach diesem ersten Brocken reiste die HSG sieben Tage später nach Bietigheim zum letztjährigen Meister.

Die Stärken der Hausherren waren altbekannt, insbesondere den erfahrenen Rückraum galt es, in seinen Kreisen einzuschränken.

Soweit die Theorie, an der Umsetzung haperte es allerdings bisweilen. In einer engen ersten Hälfte zeigte die HSG keine glorreiche, aber zumindest meist effektive Angriffsarbeit. In der Abwehr bekam man jedoch nicht früh genug Zugriff auf die Bietigheimer Schützen, die so viel zu häufig ohne Gegenwehr in Nahdistanz hochsteigen und frei abschließen konnten. Mit einer knappen Strohgäuer Pausenführung war man aber eigentlich auf einem guten Weg.
Auch im zweiten Durchgang konnte die HSG ihre Führung zunächst behaupten. Nach 45 gespielten Minuten konnte die Mannschaft die Konzentration im Angriff nicht mehr aufrecht erhalten und leistete sich mehrere schlechte Abspiele in Folge, die die Gäste dankend annahmen und nach und nach zur Vier-Tore-Führung ausbauten (30:26). In den wenigen verbleibenden Schlussminuten gelang es der HSG nicht mehr, diesen Rückstand aufzuholen, das Team fängt sich somit nach fünf Spielen die erste Niederlage.

In einer Woche trifft die HSG in Hemmingen auf den HC Metter-Enz, der nach einem eigenen Sieg und Stand jetzt 8:0 Punkten die Tabellenführung von der HSG übernommen hat. Mit einem Sieg würde man sich diese wieder zurückholen – in der Hoffnung, dass dann auch die Abwehr wieder besser steht.

Es spielten:
Im Tor: Heiko Günther, Jonas Braiger
Im Feld: Moritz Bausch, Sergio Santos Caballero (4), Kevin Baumert, Marcus Haselbauer (13/7), Julian Kläger, Jonas Stöckl, Michael Maier (3), Marco Weber (1), Benedikt Bauer (4), Patrick Kern (2), Tobias Gröner, Sebastian Zink
Bank: Heiko Schöck

Männer 1
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