Besser isses!
Nach dem recht ernüchternden Pokalauftritt gegen den CVJM Möglingen empfing die HSG die HB Ludwigsburg in Hemmingen. Gerade im Angriff musste einiges mehr her, als es noch vor einer Woche der Fall war.
Die HSG nahm sich dies offenbar zu Herzen. Nach dem zwischenzeitlichen 6:3 hatten sich bereits mehr Strohgäuer Spieler in die Torschützenliste eintragen können (nämlich 4) als während des gesamten Pokalspiels. Dennoch konntesich die HSG trotz dieser deutlich verbesserten Angriffsbemühungen nicht von den Gästen absetzen. Zur Pause trennten beide Teams lediglich ein Tor.
Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie eng. Zwar gab die HSG die Führung zu keinem Zeitpunkt aus der Hand, war aber gerade während der Ludwigsburger Positionsangriffe weniger konsequent als noch gegen Möglingen. Immerhin konnte demgegenüber die Anfälligkeit bei gegnerischen Kontern deutlich verbessert werden.
Bis zum Ende blieb die Partie eng, beim 25:22 drei Minuten vor Spielende hatte man sich aber nochmal etwas Luft verschafft. Ludwigsburg versuchte zwar nochmal, durch eine offensive Manndeckung die HSG zu Fehlern zu zwingen, die sich jedoch davon nicht aus der Ruhe bringen ließ. Am Ende rehabilitierte sich die HSG durch den 27:25-Erfolg zwar, vollkommen überzeugen konnte die Mannschaft aber noch nicht, denn noch immer zeigten die Spieler gelegentlich unnötige Abschlüsse oder Anspiele. Was sich das Team in Bezug darauf einfallen lässt, wird sich nächste Woche in Kornwestheim zeigen.
Im Tor: Heiko Günther, Yannick Thiebes
Im Feld: Marco Goll, Moritz Bausch, Kevin Baumert (1), Marcus Haselbauer (7/3), Marco Weber (1), Julian Kläger (5), Jonas Stöckl, Michael Maier (4), Sergio Santos Caballero (4), Patrick Kern (2), Tobias Gröner, Sebastian Zink (3)
Bank: Heiko Schöck, Christopher Bühler, Sascha Rollinger