HSG Strohgäu – SG Weissach im Tal | 30:25 (13:12)

Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen

Nach der poesiealbumswürdigen Performance der M1 in Kleinbottwar stand am Samstag die SG Weissach im Tal vor der Hemminger Hallentür.

Der Aufsteiger hatte seine letzten beiden Partien deutlich verloren, ebenso deutlich lag die Favoritenrolle vor Spielbeginn auf Strohgäuer Seite.

Ebenso deutlich verschlief die HSG dann auch ebenjenen Spielbeginn. Nach vier Minuten hatte man sich die ersten drei Treffer des Nachmittags gefangen, selbst jedoch mit Ausnahme von einigen malerischen Harzflecken noch nichts auf die Platte gebracht. Gerade gegen den Weissacher Kreisläufer (geschätzte Größe etwa 2,38 m) sah die Strohgäuer Deckung (geschätzte Größe deutlich unter 2,38 m) in der Anfangsphase wenig bis kein Land. Eine erste Aufholjagd begann erst, als die HSG mit der Zeit Dinge tat, die man mit viel gutem Willen und nachlassendem Augenlicht zumindest als „bewegungsähnlich“ bezeichnen könnte. Zwanzig Minuten brauchte die Mannschaft bis zum 9:9-Ausgleich, von der Ausgangslage vor Spielbeginn war aber weiterhin nichts zu sehen. Kurz vor der Pause ging die HSG das erste Mal in Führung und setzt keine 30 Sekunden später sogar einen zweiten Treffer drauf, das letzte Tor des ersten Durchgangs gehörte allerdings wiederum den Gästen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konzentrierten sich beide Mannschaften vornehmlich auf das Vergeben von Angriffen, den ersten Treffer markierte Weissach nach handgestoppten fünf Minuten. Anschließend wurde das Spiel zwar nicht unbedingt besser, mit der Zeit aber zumindest torreicher. Zehn Minuten vor Schluss fand die HSG dann doch noch den verlorengegangenen Turboknopf wieder, den man nach dem HABO-Spiel irgendwo zwischen Harzbollen und Pferdebalsamtube in die Sporttasche geworfen hatte. Tore im Minutentakt sorgten nun dafür, dass am Ende doch noch ein vergleichsweise deutliches 30:25 im Spielbericht vermerkt wurde. Ein Sieg, der dankend angenommen und luftdicht verpackt in eine nicht näher dokumentierte Schublade sortiert wird, aus der er nach Möglichkeit bis zum Hitzetod des Universums nicht mehr herausgenommen werden soll. Hauptsach Punkte und so.

Nächstes Wochenende haben die M1 spielfrei, ehe man die Woche darauf spielfrei hat und die Woche danach auch. Genug Zeit, um dafür zu sorgen, dass man in den letzten Partien der Hinrunde gegen Korntal und Oberriexingen wieder souveräner auftritt.

Es spielten:
Im Tor: Yannick Thiebes, Jonas Braiger
Im Feld: Moritz Bausch, Kevin Baumert (1), Marcus Haselbauer (11/4), Julian Kläger (1), Jonas Stöckl (3), Sergio Santos Caballero (2), Michael Maier (3), Marco Weber (3), Benedikt Bauer (1), Patrick Kern (3), Tobias Gröner, Sebastian Zink (2)
Bank: Heiko Schöck, Fabian Schäfer

Männer 1
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