Ernüchternde Niederlage in Hohenlohe
Am vergangenen Samstag traten die Frauen 2 der HSG Strohgäu gegen die, in der Hinrunde stark aufgestellte, HSG Hohenlohe an, die bisher lediglich eine Niederlage auf ihrem Konto verbuchen mussten.
Erneut reiste die HSG mit einem geschwächten Kader zum Auswärtsspiel an, da aus privaten Gründen die Topscorerin Moira Wilkendorf und der Außenflitzer Fenja Grabinat fehlten.
Mit gerade einmal 8 Feldspielerinnen traten die Frauen 2 den Hohenloherinnen entgegen. Doch schon ab dem Anpfiff zeigte sich, dass keines der Teams die zwei Punkte leichtfertig hergeben würde. Bis zur 20. Minute des Spiels bei einem Stand von 11:10 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Durch starke 1:1 Situationen schaffte es die HSG Hohenlohe allerdings sich einen kleinen Vorsprung herauszuarbeiten und somit gingen die Gastgeberinnen bei einem Spielstand von 17:14 in die Halbzeitpause.
Den Vorsprung konnte die HSG Hohenlohe jedoch nicht lange halten. Schon nach 7 Minuten der zweiten Halbzeit erzielten die Frauen 2 der HSG Strohgäu durch Madeleine Franz den Ausgleichtreffer. Diese musste das Spielfeld jedoch in der 46. Minute aufgrund der dritten Zeitstrafe verlassen. Ab diesem Zeitpunkt war es keiner Mannschaft mehr möglich, sich deutlich abzusetzen. So schwankte die Führung immer wieder zwischen den beiden Teams. In dieser Zeit behielt vor allem Michaela Seifert die Nerven und erzielte insgesamt 12 Tore aus dem Feld, sowie auch vom Siebenmeterpunkt. Durch sie gelang in der 58 Minute der Ausgleichstreffer zum 28:28, doch 45 Sekunden später durch einen fragwürdigen Siebenmeter konnten die HSG Hohenlohe erneut in Führung gehen. Diesen gaben die Hohenloherinnen bis zur Schlusssirene auch nicht mehr her und behielten damit die 2 Punkte auf ihrem Konto.
Trotz des dezimierten Kaders konnte die HSG das Spiel bis zum Schluss offen gestalten. Mit dieser Einstellung sollte es der Mannschaft gelingen am nächsten Samstag, beim letzten Heimspieltag der Hinrunde gegen den SC Korb, zwei Punkte einzufahren.